TOPMANAGEMENT ERFOLGSWISSEN




Liebe Leserin und lieber Leser! Topmanagerinnen und Topmanager sind immer auf Jobsuche – früher oder später sind sie entweder selbst auf dem Sprung zu Höherem oder sie werden freigestellt. Es gibt im Topmanagement keine sicheren Jobs, auch nach den allergrößten Erfolgen nicht. Sicherheit gibt es im Vertrauen auf die eigene Ambition und die eigenen Community-Verbindungen. Das sind die ausschlaggebenden Sicherheitsfaktoren.

In einem Interview mit der Zeitschrift Jetzt, dem Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, stand dieses Zitat, das deutlich macht, wie es nicht funktioniert:

Eine Bundesministerin wird gefragt: „Was macht Ihnen
gar keinen Spaß?“

Ihre Antwort lautet: „Repräsentationstermine. Neulich
habe ich den Neujahrsempfang des Bundespräsidenten
geschwänzt. Das lag nicht an Herrn Gauck. Man steht
da einfach viel herum und wartet. In schicken, aber
unbequemen Klamotten. Statt im Büro etwas bewegen
zu können.“1











Wir sagen dazu: „Oje oje oje ...“. Nun ist sie bereits Bundesministerin geworden … aber mit diesen Worten, mit diesen Gedanken, auf diese Art und Weise gibt es keine weitere Reputation, kein Lebenswerk, keinen Einfluss. Dieses Zitat ist eine beispielhafte Erklärung, warum manche Menschen auch nach größten fachlichen Erfolgen und unermüdlichem Einsatz nie mehr eine neue Position finden.

• „Repräsentationstermine.“
Repräsentationstermine gibt es in Toppositionen nicht. Es sei denn, Sie sind Königin Elisabeth, dann reicht Herumstehen. Für alle anderen, die nicht auf ihr Karriereende zusteuern, gilt: Sie zeigen sich. Ihre Persönlichkeit, Ihre Kontakte, Ihre Verbindungen, Ihre Ambition, Ihre Leidenschaft, Ihre Ideen.

• „Neulich habe ich den Neujahrsempfang des
Bundespräsidenten geschwänzt.“
Statt dieses Privileg zu genießen, zu feiern, sich daran zu freuen! Personen in Spitzenpositionen genießen das Gefühl, angekommen und zugehörig zu sein und zeigen dies auch, statt im stumpfen Immer-weiter-arbeiten-Modus zu bleiben. Sie tauschen sich aus, bieten mit ihrer Ambition anderen Orientierung, sie gewinnen Gefolgschaft.

• „Das lag nicht an Herrn Gauck.“
Obwohl ihm mit dem Fortbleiben deutlich kein Respekt gezollt wird … Wie viele Neujahrsempfänge mit Herrn Gauck mag es noch geben? Keinen einzigen. Es wäre die Chance gewesen zu zeigen, wie sehr sie sein Wirken anerkennt. Wie viele Neujahrsempfänge mag es mit diesem Verhalten überhaupt noch geben?

• „Man steht da einfach viel herum und wartet.“ Bundesministerinnen und andere Größen warten nicht, sondern pflegen ihre Community. Sie gehen aufeinander zu, sie machen Komplimente, sie bedanken sich, machen andere Menschen miteinander bekannt, stellen Verbindungen her. Sie lösen positive Resonanz aus, sie feiern andere, sie freuen sich an jeder Begegnung. So zeigen sie sich und werben um Gefolgschaft. Die Kernaufgabe des Topmanagements und genauso die von hochrangigen Politikerinnen und Politikern ist es, sich des eigenen Einflusses bewusst zu sein und mit der eigenen Persönlichkeit Orientierung zu geben, in alle Richtungen. Resonanz und Gefolgschaft entstehen, wenn es herzliche Verbindungen zu anderen einflussreichen Persönlichkeiten gibt. Auf den Empfängen dieser Welt und überall.

• „Statt im Bür0 etwas bewegen zu können.“
Was bitte soll in der Topliga einsam im Büro bewegt werden, außer Stühlerücken? Während alle anderen auf dem Empfang Erfolgsallianzen schmieden? Nichts geht ohne andere Menschen. In der Topliga heißt das, nichts geht ohne einflussreiche Menschen. Mit ihnen kann etwas bewirkt und bewegt werden. Herausragende Leistungen und vorbildliches Leadershipverhalten haben diese Menschen in verantwortliche Positionen geführt. Sie bleiben dann gerne im Leistungsmodus.

Ab jetzt ist jedoch der Zugehörigkeitsmodus das Erfolgskriterium für Einfluss, Reputation, Wirkungsmacht und Empfehlungen für neue spannende Aufgaben und Positionen. So sieht die Topmanagement Jobsuche tatsächlich aus.

Selbstverständlich und mit Freude sich in der Topliga zugehörig zu fühlen, das erscheint vielen erfolgreichen Menschen ein völlig neuer Lebensentwurf zu sein und ist für viele irritierend. Eine ungezwungene Einladung löst dann nicht unbedingt große Freude aus, lieber würden sie in ihrer Gewohnheit bleiben, am Schreibtisch arbeiten. Genau diese jahrzehntelangen Anstrengungen können und wollen Sie nun hinter sich lassen.

Angekommen in der Topliga, sind Leistungsbeweise unnötig, wenn nicht sogar irritierend. Bilden Sie Erfolgsallianzen. Überall. Nichts geht ohne andere Menschen. Mit ihnen geht alles.

Wir sind an Ihrer Seite.

Ihre Dorothea Assig + Dorothee Echter


1 Charlotte Haunhorst, Friedemann Karig: „Veränderung“. Jetzt. Das junge Magazin. Süddeutsche
Zeitung. N° 01/17, Seite 7


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